Monatsübung November

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Am 5.11.2018 hielten wir unsere monatliche Übung am Gelände der Rosenberger Raststation auf der S1 ab. Es handelte sich um einen simulierten Brand im Zwischengeschoss und im zweiten Stock des Hotels. Fünf Personen wurden vermisst, der Aufenthaltsort war unklar.

Um diese Übung unter möglichst realen Bedingungen durchführen zu können, wurden die Räumlichkeiten mit einer Nebelmaschine stark „verraucht“.
Wie bei einem echten Einsatz auf der Raststation wurde auch hier die Ausrückordnung eingehalten, wobei ca. jede Minute ein Einsatzfahrzeug das Feuerwehrhaus in Richtung Übungsadresse verließ.

Bei der Ankunft wurde bekannt, dass bereits mehrere Brandmelder angeschlagen haben. Sofort wurde die erste Löschleitung aufgezogen und in das „Brandobjekt“ gelegt. Der erste Trupp ging zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung vor. Hierbei wurde von den Übungsausarbeitern besonderes Augenmerk auf die Kommunikation und die richtigen Suchtechniken des Atemschutztrupps gelegt.
Während draußen die Wasserversorgung  zu unserem RLF (Rüstlöschfahrzeug) aufgebaut wurde, marschierten zwei weitere Trupps in das Objekt ein. Auf allen Ebenen wurde nach Personen gesucht.

Nachdem alle Personen gefunden wurden, konnten sie mittels unserer TMB (Teleskopmastbühne) vom ersten Stock gerettet werden.

Nach ca. 40 Minuten konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Anschließend ging es zur Nachbesprechung in den Restaurant Bereich der Raststätte, wo uns die Geschäftsführung zu Speis und Trank einlud.

Wir bedanken uns recht herzlich bei der Firma Rosenberger für die Möglichkeit dieses Objekt beüben zu können. Die Übung wurde von unserem KDT Stellvertreter Christian Schantl und Andreas Rauscher ausgearbeitet.